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Freitag, 8. August 2014

33 Wochen Babyglück


33 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung, damit spiele ich gerne: 
Pöttchen! Mama und Papa stapeln Türme, die ich umschmeiße und danach kann ich die einzelnen Pöttchen gegeneinander schlagen, das macht so ein tolles Geräusch.

Das hört man von mir:
aböh und lachen oder ich muß schreien, weil irgendetwas außer Reichweite ist. Außerdem versuche ich zu pfeiffen, aber das klappt irgendwie noch nicht so richtig.
Das ist neu:
Ich kriege endlich beim Frühstück was ab, mal gibt es Wassermelone, mal Papriks und mal Rührei vom Buffet. Das ist voll toll und lecker. ES LEBE DER URLAUB.
Das mag ich gar nicht:
Ich will alles können, haben und machen UND das schnell! Wehe das klappt nicht, dann muß ich meinen Unmut laut kund tun, mindestens so lange bis einer der mitgereisten Haussklaven reagiert.
Erlebnisse:
Ich bin zum ersten Mal Zug gefahren und ich habe die Fahrkarte gegessen - ok, zumindest einiges probiert - bis sie mir weggenommen wurde, dabei kann ich damit viel besser damit umgehen als die Schaffnerin. Und ich habe meine ersten Schiffe gesehen. So eine Reise nach Bremen ist echt spannend!

   
33 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:
Eine Zugfahrt die ist lustig,
eine Zugfahrt die ist schön...
Denn die Milchmaus unterhält erst den ganzen Wagon, inspiziete die umliegenden Mitreisenden und schlief nach etwa 20 Minuten bis kurz vor Bremen durch. Also musste sie geweckt werden, aber ist ja alles so spannend, also kann Baby das aushalten.
Stillen / Beikost:
Hauptnahrungsmittel ist immernoch Brei. Auf Grund der Reise gab es zum ersten mal gekaufte Gläschen; die waren ok, aber Mama haben sie nicht geschmeckt. Aber am spannensten ist immer noch alles Essbare der Erwachsenen. Egal ob Frühstück, Mittag oder Abendbrot, die Milchmaus will immer etwas abhaben. Konnte man Baby anfangs noch gut mit Grissini ablenken, so klappt dieser Trick jetzt immer seltener, also wird mal der Spinat oder das Rührei probiert.
Schreckmoment:
Wir hatten leider gleich zwei:
- die Milchmaus spaziert glücklich über die tolle Sonnenterasse unserer Unterkunft und kurze Zeit später hat sie schon drei Splitter in einem Fuss. Also mussten wir noch eine Pinzette besorgen.
- wir müssen lernen die neue Mobilität der Milchmaus zu berücksichtigen; seit kurzem dreht sie sich jetzt doch selbst um (bisher war auf dem Bauch liegen ja eigentlich nur doof) und schwups, einmal morgens kurz nicht aufgepasst und Baby rollt sich aus dem Bett. BUMM. Also schnell abgelenkt, gestreichelt, gut zu gesprochen und ab zum Frühstück; Essen hilft bei ihr immer.
Dafür fehlt die Zeit:
Elterliche Zweisamkeit oder wenigstens Unternehmungen. Wir wollten am Wochenende vor dem Urlaub erstmals wieder zu einem Konzert gehen, aber richtig genießen konnten wir das ganze schlussendlich doch nicht. Wir hattem die Oma engagiert zum babysitten, haben die Milchmaus vorher ins Bett gebracht und eigentlich hätte sie durch schlafen sollen, als wir aber gegen Mitternacht wieder zu Hause waren, da hatte die Kleine,Oma fast drei Stunden die Ohren voll geschrieen und beschäftigt.
Nächte:
Fremde Umgebung? Viele Eindrücke sowie neue Personen und Geräusche? Egal, Milchmäuschen schläft gewohnt gut. Nur nicht mehr ganz so lang und sie geht früher ins Bett. Deshalb heißt es für den Urlaub: 19:00-6:00Uhr.
Darauf freuen wir uns:
Die restlichen Sommerferien.
Das macht Mama glücklich:
Wie Milchmäuschen jeden Tag die Mitmenschen entzückt. Egal ob beim Frühstücksbuffet oder auf der Stadtführung, solange Baby in der Karre sitzt oder bei den Eltern auf dem Arm ist kann sie super mit anderen Menschen flirten, lachen, spielen, interagieren, rumalbern, Grimassen schneiden, ...
Das macht Papa glücklich:
Alltägliches Spazierengehen ( Betonung l iegt auf, Milchmaus läuft selber) mit der Kleinen. Man kriegt zwar ganz schön Rücken vom vielen Bücken, aber an den Händen macht sie ordentlich Meter.


Die Idee hierzu kommt von L'inutile
Es ist mal wieder ein freutag

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